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Ritalin

Warum Hausärzte Stimulanzien nur in Ausnahmefällen verordnen dürfen

Die Anlage III der Arzneimittel-Richtlinie enthält eine Übersicht über alle bereits bestehenden Verordnungseinschränkungen und -ausschlüsse in der Arzneimittelversorgung. Hier ein Zitat (Nummer 14, Seite 22) bezüglich Stimulanzien: ausgenommen bei Erwachsenen ab einem Alter von18 Jahren mit Hyperkinetischer Störung bzw. Aufmerksamkeitsdefizit… Weiterlesen »Warum Hausärzte Stimulanzien nur in Ausnahmefällen verordnen dürfen

Warum keinen Kaffee bei der Einstellung mit Ritalin oder Elvanse?

Kaffee ☕️ (Koffein) verstärkt die Herzfrequenzsteigernde Wirkung von Sympathomimetika! Stimulanzien sind indirekte Sympathomimetika. Deshalb zu Beginn der Eindosierung / Eintitrierung möglichst weglassen, da es sonst zu unangenehmen Nebenwirkungen kommen kann – obwohl man ansonsten Coffein allein gut verträgt. Manche reagieren… Weiterlesen »Warum keinen Kaffee bei der Einstellung mit Ritalin oder Elvanse?

Elvanse, Ritalin und Medikinet und der Sympatikus: Nebenwirkungen verstehen

Geo-Science-International – Eigenes Werk, CC-BY-SA 4.0, File:Das vegetative Nervensystem.jpg – Wikimedia Commons

Methylphenidat und Lisdexamfetamin – klingt kompliziert, oder? Vereinfacht sind das Medikamente, die als “indirekte Sympathomimetika” bezeichnet werden. Das bedeutet, sie beeinflussen unser vegetatives Nervensystem, speziell den Sympatikus. Wenn der Sympatikus aktiviert wird, bereitet er unseren Körper auf „fight or flight“-Situationen vor – also kämpfen oder fliehen. Man könnte sagen, der Sympatikus denkt, wir stehen vor einem Säbelzahntiger und müssen schnell reagieren!

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